Weniger belastend für Ihren Magen sind, statt drei großen, mehrere kleinere Mahlzeiten pro Tag.
Es kommt auch darauf an, was man isst. Eine ausgewogene Ernährung ist auch hier wichtig. Kauen Sie alles lange und gründlich und trinken Sie Wasser oder Tee dazu, um Ihren Magen bei der Verdauungsarbeit zu entlasten. Fette, frittierte und scharfe Gerichte belasten ihn. Auch Süßigkeiten, kohlensäurehaltige Getränke, Kaffee und Säfte aus Zitrusfrüchten können Sodbrennen verursachen.
Hausmittel gegen Sodbrennen sind:
Ehrlicherweise muss man sagen, dass sich nicht jedes Sodbrennen „wegzaubern“ lässt. Probieren Sie einfach aus, welche Methode bei Ihnen am besten hilft. Selbst mit Akupunktur und Medikamenten kann es sein, dass sich die Beschwerden nur lindern lassen.
Etwas leichter wird es, wenn Sie zum Einschlafen erhöht mit vielen Kissen liegen, dann kann die Magensäure nicht so leicht nach oben in die Speiseröhre steigen. Auch das Atmen fällt Ihnen dann leichter.
Machen Sie sich keine Sorgen, Kurzatmigkeit ist ganz normal. Ihre Gebärmutter wächst und drückt Ihre Bauchorgane aufs Zwerchfell, was den Raum einengt, in dem sich Ihre Lunge ausdehnt. Zusätzlich drückt natürlich Ihr Kind. Es bewegt sich zwar nicht mehr so viel wie am Anfang, wird aber auch kräftiger und kann seine Position jeden Moment wechseln. Die meisten Babies liegen am Ende der Schwangerschaft in „Schädellage“, d.h. mit dem Kopf nach unten, also in Richtung mütterliches Becken.
Nein, in dieser Woche liegen die Kinder öfter noch in Beckenendlage (=Steisslage). Das bedeutet, das Kind würde mit dem Po zuerst kommen. Die meisten drehen sich aber noch bis zur Geburt.
Früher kamen viele Babies so zur Welt. Heute fehlt den meisten Geburtshelfern die Routine und Erfahrung mit dieser Geburtsmöglichkeit. Viele Ärzte raten daher zu einem geplanten Kaiserschnitt.
Keine Sorge. Noch bis zur Geburt kann sich das Baby spontan drehen. Machen Sie in nächster Zeit einen Termin bei Ihrer Hebamme. Fast alle kennen sanfte Methoden, Babies zur Drehung zu bewegen, z.B. des „Moxen“.
Beim „Moxen“ wird ein Punkt an Ihren kleinen Zehen mit einer Zigarre aus getrocknetem Beifuß erwärmt. Dadurch drehen sich viele Kinder. Die Behandlung muss normalerweise mehrfach erfolgen, und wird von der Krankenkasse bezahlt. Dann gibt es noch die „äußere Wendung“. Manche Ärzte versuchen, das Kind mit einem Handgriff von außen zu drehen, und mit einem bisschen Glück bleibt das Köpfchen bis zur Geburt unten. Dazu muss man aber ins Krankenhaus.
Ungebetene Ratschläge vom Partner, von der Schwiegermutter, der Apothekerin bis hin zu fremden Menschen – alle glauben zu wissen, was das Beste für eine Schwangere ist. Meistens treffen diese gut gemeinten Ratschläge gar nicht zu.
Jede Frau managt ihre Schwangerschaft nach ihren speziellen Bedürfnissen. Rechtfertigen Sie sich nicht, sondern bedanken sich einfach. Lassen Sie sich nicht verunsichern, und ziehen Sie Ihr Ding durch, so wie Sie es für richtig empfinden. Ihr Arzt und Ihre Hebamme können Sie bei Entscheidungsschwierigkeiten unterstützen, denn sie sind idealerweise auf dem aktuellen Stand der Forschung und kennen Sie und Ihre Schwangerschaft. Letztlich zählt aber Ihr eigenes Bauchgefühl.
Als Anregung gibt es im Internet viele Namensfinder und Datenbanken. Auch die Namen von Familienangehörigen und Ahnen, Schauspielern aus Lieblingsfilmen oder Lieblingsromanen sind oft sehr schön.
Wenn jeder von Ihnen eine Liste mit Namen schreibt, die ihm gefallen, ist die Auswahl bei Übereinstimmungen schon nicht mehr ganz so groß. Sie können auch mehrere Vornamen in die engere Auswahl nehmen. Probieren Sie aus, wie sich Ihr Wunschname und der Familienname zusammen anhören. Seien Sie sich dessen bewusst, dass, wenn Sie Ihre Entscheidung schon in der Schwangerschaft verraten, jeder ungefragt seine Meinung dazu geben wird.
Ihr Kind heißt mit Nachnamen so wie seine Mutter. Mit der Anerkennung der Vaterschaft haben Sie die Möglichkeit, dem Kind seinen Nachnamen zu geben. Wenn Sie verheiratet sind, bekommt es natürlich den Familiennamen.