Das ist der Rhesusfaktor, er wird zusammen mit der Blutgruppe bestimmt. Der Rh-Faktor ist ein spezielles Eiweiß, das bei den meisten Menschen auf ihren roten Blutkörperchen sitzt (D+). Da der Rhesusfaktor bei Ihnen negativ ist, haben Sie dieses Eiweiß nicht und Ihr Körper kennt es nicht.
Falls der Vater Ihres Kindes Rhesus-positiv ist, könnte Ihr Baby auch Rhesus-positiv sein. Normalerweise ist das gar kein Problem. Wenn die Blutzellen ihres Babys aber irgendwie in den mütterlichen Blutkreislauf gelangen, kann Ihr Immunsystem Abwehrstoffe (Antikörper) gegen dieses, ihm unbekannte, Eiweiß bilden. Diese Rhesus-positiven Blutzellen sind dem Körper der Mutter fremd und daher bekämpft er sie. Zur Sicherheit spritzen die Ärzte Rhesus-negativen Schwangeren deshalb zwischen der 28. und 29. Schwangerschaftswoche den Antikörper Rhesogam. Um Komplikationen bei weiteren Schwangerschaften vorzubeugen, wird das nach der Geburt nochmal wiederholt.
Richtig, Ihr Körper würde den Rhesus-Faktor dann schon kennen, und ihn deshalb nicht als Eindringling betrachten.
Vielleicht müssen Sie nur Ihren Kreislauf in Schwung bringen. Das geht super mit Spazieren gehen oder Schwimmen an der frischen Luft. Dabei stärken Sie Ihre Kondition. Für die Geburt und eine möglichst relaxte Zeit danach kann man eine gute Kondition immer brauchen.
Auf alle Fälle! Sie können sich zusätzlich noch etwas Gutes tun: Eine schöne Maniküre, zum Friseur oder ins Kino gehen, einen Ausflug an den See, shoppen oder sich mit Freunden treffen.